Über das Projekt

Mit dem Verzeichnis der digitalen Zivilgesellschaft in der Schweiz, wollen die Initiat:innen einen Beitrag dazu leisten, die Sichtbarkeit gemeinnĂŒtzig orientierter Akteur:innen des digitalen Wandels zu erhöhen. Denn dieser Sektor findet trotz vielfĂ€ltig vorhandener Expertise nach wie vor zu wenig Beachtung in der Schweizer Digitalpolitik.

Konkret soll es fĂŒr Journalist:innen und Politiker:innen einfach möglich sein, zivilgesellschaftliche Organisationen zu unterschiedlichen digitalen Themen zu finden und zeitnah um eine unanbĂ€ngige EinschĂ€tzung und Einordnung zu bitten.

Das Verzeichnis ist eine Konsequenz eines Mappging und einer Umfrage der digitalen Zivilgesellschaft in der Schweiz, durchgefĂŒhrt vom Center for Philanthropy Studies (CEPS) der UniversitĂ€t Basel in Zusammenarbeit mit der Stiftung Mercator Schweiz (Zum vollstĂ€ndigen Bericht). Initiiert wurde das Verzeichnis von der Alliance Digitale, einem Verbund aus verschiedenen gemeinnĂŒtzigen Organisationen, die sich fĂŒr eine offene und demokratische Digitalisierung im Einbezug von Grund- und Menschenrechten einsetzen.

Kriterien fĂŒr die Aufnahme ins Verzeichnis

Im Verzeichnis werden lediglich Organisationen aufgenommen, die der von den Initiat:innen erarbeiteten Definition der digitalen Zivilgesellschaft entsprechen. Diese orientiert sich an der allgemein anerkannten Definitionen von Philanthropie und Zivilgesellschaft. Diese Definition wurde um das Thema Digitalisierung ergÀnzt und grenzt sich von der Digitalwirtschaft, der Wissenschaft und der staatlichen Behörden ab. Zudem wurde die Defintion von Vertreter:innen der Zivilgesellschaft kritisch hinterfragt und prÀzisiert.

Zur digitalen Zivilgesellschaft gehören organisierte Bewegungen, Organisationen und Einrichtungen sowie zahlreiche unorganisierte oder spontane kollektive Aktionen, die:

Über die endgĂŒltige Aufnahme eines Organisationsprofils ins Verzeichnis entscheiden die Initiant:innen des Projektes. Sie halten sich dabei aber strikt an die oben aufgefĂŒhrten Kriterien.